
Mitmachausstellung
Schon gehört? / Klangträume
Schon gehört?
Musik, Geräusche, Klang
2005: Krankenhaus-Museum, Bremen
KlangTräume
Musik, Geräusch und Klangerlebnis
2012/13 Weserburg Museum für moderne Kunst
2019/20 Weserburg Museum für moderne Kunst
„Schon gehört?“ ist der Titel einer Mitmachausstellung für Kinder von 4-14 Jahren, die von akki e.V. in Düsseldorf entwickelt und gebaut wurde. 2005 wurde sie von kek zum ersten Mal in Bremen präsentiert und 2012/13 zum zweiten Mal mit dem Titel KlangTräume, allerdings ergänzt durch drei neue Mitmachstationen: einen Raum der Stille und zwei Stationen in Kooperation mit der Hochschule für Musik und den Bremer Philharmonikern.
Klänge gehören zum alltäglichen Leben. Sie dienen zur Orientierung und zum Ausdruck von Empfindungen. Sie sind immer da, werden aber nicht immer wahrgenommen. Die elementaren Eigenschaften wie Lautstärke, Tonhöhe, Klangfarbe und Rhythmus bestimmen ihr Erscheinungsbild im Alltag wie in der Musik.
Diese Ausstellung eignet sich für einen Einstieg in die Grundlagen der Musik. Die Auseinandersetzung mit dem Klang konkretisiert sich im Probieren, im spielerischen Experiment, im Verändern und kreativen Mitgestalten von Klangereignissen.
Die Stationen
Die Stationen
Röhrenorgel zum Draufpatschen in C-Dur
Unterschiedlichen Abmessungen des Klangkörpers entsprechen unterschiedliche Tonhöhen. An diesem Objekt lassen sich auch Resonanzphänomene beobachten. Jedes der Rohre filtert einen ganz bestimmten Ton aus der umgebenden Geräuschkulisse heraus, der beim genauen Hinhören wahrnehmbar wird. Ein- oder zweistimmige Melodien können erprobt werden.
Klanginstallation: Wie klingt dein Esel?
Anlässlich des runden Geburtstages der Bremer Stadtmusikanten hat Riccardo Castagnola 2019 eine interaktive Klanginstallation für die Mitmachausstellung KlangTräume entworfen.
Hier sitzen Esel, Hund, Katze und Hahn am Tisch und möchten euch ihre Geschichte erzählen. Alle zusammen gleichzeitig, jeder für sich alleine, von Anfang bis Ende oder von Ende bis zum Anfang. Sie kennen aber keine Worte, nur ihre tierischen Klänge. Video ansehen.